Der Donauradweg ist ein Radfernweg, der auf einer Strecke von ca. 2.850 km von der Quelle der Donau bis zu deren Mündung ins Schwarze Meer führt. Er führt dabei durch die Länder Deutschland, Österreich, Slowakei, Ungarn, Kroatien, Serbien, Bulgarien und Rumänien. [...] Der Donauradweg verläuft größtenteils beiderseits der Donau, teilweise jedoch nur auf einer Seite, so dass während der Reise die Donau mehrfach überquert werden muss. Er folgt dabei einer antiken Römerstraße entlang des Donaulimes, der die Stationen, Kastelle und Festungen bis zum Donaudelta verband. Diese war als Donauweg bzw. Via Istrum bekannt.[1] Laut der ADFC-Radreiseanalyse 2013 zählt der Donauradweg zu den zehn beliebtesten und meistbefahrenen deutschen Radfernwegen. Zusätzlich wird dieser als der beliebteste ausländische Radfernweg bewertet.[2] Die Donau durchfließt Landschaften von großer Vielfalt und mehrere Gebirge. Zusätzlichen Reiz erhält der Radweg durch viele Burgen, Klöster, kunstvolle Bauwerke, geologische Besonderheiten und bekannte Städte. Letztere unterscheiden sich charakterlich sehr voneinander: die einstigen Kaiserstädte Wien und Budapest sowie die Bischofsstadt Passau beispielsweise, die hinsichtlich ihrer historischen Bedeutung im Gegensatz zur modernen Kulturstadt Linz stehen. Auch einige Naturschutzgebiete sind Bestandteil der Route. Wo der Strom die großen Ebenen durchquert, verläuft der Radweg oft auf Hochwasserdämmen mit guter Aussicht – beginnend in Niederbayern, in Oberösterreich, im Marchfeld und schließlich in Ungarn. Quelle: Wikipedia |
Donauradweg-Logo |